Ziel des Arbeitspakets C ist der Wissenstransfer der erarbeiteten Ergebnisse aus den Teilarbeitspaketen B.1-3. Dabei soll zum einen der Erfahrungsaustausch im laufenden Projekt mit Wissenschaft und Praxis unterstützt werden und somit die Qualitätssicherung der Arbeiten gefördert werden. Zum anderen soll die Nachhaltigkeit der erarbeiteten Leistung gesichert werden, indem die Ergebnisse Stakeholdern aus Sicherheitswirtschaft, aus Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und aus der Politik als Informationsangebot zur Verfügung gestellt werden. Das Arbeitspaket C baut damit auf den Leistungen der vorgelagerten Arbeitspakete auf bzw. begleitet sie als unterstützendes Werkzeug.
Der projektbegleitende Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis wird durch verschiedene Maßnahmen unterstützt: 1) In mehreren Forschungs-Workshops werden die Lösungsansätze und Zwischenergebnisse gemeinsam von den projektinternen und -externen Experten diskutiert; 2) Ein Beirat aus externen Mitglieder sorgt für eine zusätzliche Steuerung hinsichtlich wissenschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Perspektiven; 3) eine internationale Abschlusskonferenz mit Experten aus dem Fachgebiet Ökonomie der Sicherheit sorgt für eine übergreifende Diskussion der Projektergebnisse sowie für das Networking und den Austausch von Wissenschaft und Praxis sowie mit weiteren Akteuren der Sicherheitsforschung; 4) die Ergebnisse gehen im Rahmen von Lehrveranstaltungen in die universitären Lehre ein; 5) Fach- und populärwissenschaftliche Publikationen sorgen für die Dissemination in die Tiefe und Breite; 6) eine Informationsplattform (als Demonstrator) wird Nutzern Projektergebnisse unter Berücksichtigung ihrer konkreten Rahmenbedingungen als aufbereitetes Informationsangebot bereitstellen.
Das Arbeitspaket C leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung, nachhaltigen Nutzung und Verstetigung der im Projekt erarbeiteten Erkenntnisse, schafft Informationsmehrwerte für die Nutzergruppen und unterstützt gleichzeitig durch Einbindung der verschiedenen Fach- und Interessensgruppen den übergreifenden Ansatz des Gesamtprojekts.